Das Adjektiv „deutsch“ bildete sich aus dem althochdeutschen Adjektiv „diutisc“ und dem mittelhochdeutschen „diut[i]sch“, „tiu[t]sch“ heraus. Es lässt sich auf ein germanisches Substantiv „thiuda“, althochdeutsch „diot[a]“ mit der Bedeutung „Volk, Stamm“ zurückführen, dem das Suffix -isc (neuhochdeutsch -isch) angehängt wurde mit der Bedeutung „völkisch, dem Volk zugehörig“.


Hanna Hacker leitet die Deutschkontrolle seit 2006.

Vorher hat sie Folgendes getan:

1985–1992 Studium der Germanistik (Sprachwissenschaft und Literaturwissenschaft) und der Rechtswissenschaften (Öffentliches Recht), Abschluss „Magister Artium“
1989–1992 Zusatzstudiengang „Deutsch als Fremdsprache“
1992–1994 Lektoratsassistentin und Redakteurin bei Verlagen für Wirtschaft, Recht und Steuern, Bonn
1994–1998 Leiterin des Redaktionsstabes der Gesellschaft für deutsche Sprache e. V. (GfdS) beim Deutschen Bundestag, Bonn (Lektorat Bundesgesetze)
1998–2005 Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Geschäftsstelle der Gesellschaft für deutsche Sprache e. V. (GfdS), Wiesbaden (Lektorat, Textredaktion, Sprachberatung, Öffentlichkeitsarbeit)